Ein perfekt verlegter Parkettboden ist mehr als nur ein schöner Fußboden: Er ist langlebig, pflegeleicht und wertsteigernd für Ihr Zuhause. Als erfahrener Profi Bodenleger vor Ort gewährleisten wir eine fachgerechte Verlegung, die den Boden optimal schützt und seine natürliche Ausstrahlung erhält. Dabei achten wir auf jeden Schritt – vom präzisen Zuschnitt bis zur finalen Oberflächenbehandlung. So profitieren Sie von einem Ergebnis, das Ihnen lange Freude bereitet und den Charakter Ihres Raumes unterstreicht.
Parkett von einem Fachmann verlegen zu lassen, ist eine Investition in die Qualität, Haltbarkeit und das Erscheinungsbild Ihres Fußbodens. Wenn Ihnen eine fachgerechte Verlegung und eine lange Lebensdauer Ihres Parketts wichtig sind, sollten Sie einen erfahrenen Parkettleger beauftragen.
Wir empfehlen grundsätzlich, Parkett von einem Profi Bodenleger vor Ort verlegen zu lassen, um einen langlebigen Bodenbelag herzustellen. Ein solcher Fachmann verfügt über das notwendige Fachwissen, umfangreiche Erfahrung und die passenden Werkzeuge, um den Boden optimal zu verlegen und mögliche Probleme zu vermeiden. So kann garantiert werden, dass Ihr Parkett nicht nur optisch ansprechend, sondern auch besonders robust und beständig ist.
Parkett kann entweder vollflächig verklebt oder schwimmend verlegt werden. Wir empfehlen unseren Kunden eine vollflächige Verklebung, da dies mehrere Vorteile bietet (Stichwort: Langlebigkeit, Trittschall, Renovierbarkeit usw.). Wir bieten beide Verlege-Varianten an.
Wenn ein Profi die Verlegung übernimmt, sollten Sie auch die Arbeitskosten berücksichtigen. Diese hängen davon ab, wie aufwendig die Arbeit ist und in welcher Region Sie wohnen.
Der Preis ist ein Nettopreis und versteht sich zuzüglich Materialkosten sowie der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
Der Preis variiert je nach Art und Beschaffenheit des Untergrunds.
Die Kosten für das Parkettverlegen hängen von unterschiedlichen Faktoren ab, wie der Parkettsorte, der Verlegetechnik, dem Verlegemuster, der Größe des Raums und dem Zustand des Untergrunds. Die Region, in der das Parkett verlegt wird, kann ebenfalls eine Rolle spielen, da die Arbeitskosten regional unterschiedlich sind.
Parkettleger sind mit den unterschiedlichen Verlegetechniken (schwimmend, geklebt, genagelt) vertraut und können die geeignetste Methode für Ihren Boden auswählen.
Für die Langlebigkeit des Parketts ist es entscheidend, dass der Untergrund korrekt vorbereitet wird. Fachleute sind in der Lage, Unebenheiten auszugleichen und den Untergrund bestmöglich vorzubereiten.
Zwar ist die professionelle Verlegung kostspielig, doch kann sie langfristig Zeit und Geld sparen, indem teure Reparaturen oder Nacharbeiten vermieden werden.
Auch bei der Wahl des passenden Parketts und der idealen Verlegetechnik können Parkettleger eine Fachgerehcte Beratung anbieten.
Bevor du mit dem Verlegen des Parketts beginnst, sollte das Material einige Tage im Raum gelagert werden – noch ungeöffnet in den Verpackungen. So kann sich das Holz an Temperatur und Luftfeuchtigkeit anpassen. Im nächsten Schritt wird auf dem Estrich zunächst eine Feuchtigkeitssperre ausgelegt. Darüber folgt eine Trittschalldämmung, um den Boden schalltechnisch zu entkoppeln.
Nun misst du den Raum exakt aus. Achte bei der Planung der ersten Reihe darauf, dass weder die Anfangs- noch die Endreihen zu schmal werden – passe die Elemente gegebenenfalls in Breite und Tiefe an. Die erste Reihe platzierst du mit Hilfe von Abstandskeilen zur Wand, damit eine Dehnungsfuge bleibt.
Den abgesägten Rest des letzten Elements kannst du für den Beginn der nächsten Reihe nutzen – das sorgt für einen versetzten Fugenverlauf und spart Material. Reihe für Reihe arbeitest du dich so weiter vor, bis der gesamte Boden belegt ist.
Wie lange die Parkettverlegung dauert, ist von der Raumgröße und dem Schwierigkeitsgrad der Arbeiten abhängig. In der Regel kann ein Standardraum innerhalb von 2 Tagen verlegt werden, während komplexere Projekte oder Muster mehr Zeit benötigen können.
Ein Profi braucht für das Verlegen von 20 m² Parkett in einem einfachen, rechteckigen Raum ohne zusätzliche Arbeiten rund sechs bis acht Stunden.
Ein Laie benötigt für die vollständige Verlegung von 20 Quadratmetern Parkettboden etwa zwei Tage.
Bei einer Auftragserteilung an uns können Sie zum Beispiel folgendes Parkett über uns beziehen:
Eiche Classic, farblos geölt, 3-Schicht-Landhausdiele Click, 14 x 190 x 1900 mm – 58,95 € /
m².
Interessieren Sie sich für andere Parkettsorten? Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gerne.
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Es gibt keine „richtige“ Verlegerichtung für Parkett, da diese stark von der Raumform, dem Lichteinfall und den individuellen Vorlieben abhängt. Parkett kann grundsätzlich längs oder quer zur Hauptlichtquelle verlegt werden – oder sogar diagonal. Eine Längsverlegung kann den Raum optisch strecken, während eine Querverlegung ihn breiter wirken lässt. Letztlich entscheidet dein persönliches Empfinden, in welche Richtung du das Parkett verlegen möchtest.
Los geht´s
Vor dem Verlegen des Bodenbelags solltest du die Parkettdielen im Raum akklimatisieren lassen. Durch die Akklimatisierung an die Zimmertemperatur und die Luftfeuchtigkeit wird der Holzboden angepasst. Um dies zu erreichen, legst du das fertig verpackte Parkett 48 Stunden lang in dem Raum, in dem du anschließend den Boden verlegst, waagerecht und in der geschlossenen Verpackung ab. Zur Akklimatisierung ist eine Raumtemperatur von 18 °C bis 26 °C ideal.
Jetzt kannst du mit dem Einlegen der Dampfsperre anfangen. Dabei sind Folien, die Dampfsperre und Trittschalldämmung kombinieren, besonders praktisch. Dampfsperren sorgen dafür, dass keine Feuchtigkeit von unten in die Parkettdielen eindringen kann, wodurch ein Verziehen oder die Bildung von Schimmel verhindert wird.
Bringe die Folienbahnen flächendeckend an und lasse sie an den Rändern um circa 5 cm überstehen. Damit die Dampfsperre ihre volle Wirkung entfalten kann, ist es wichtig, dass du sie an den Übergängen und Rändern verklebst. Das spezielle Klebeband dafür ist in der Regel im Set mit der Folie enthalten.
Du musst nun eine Verlegerichtung für deinen Boden wählen. Wenn du das Parkett längs verlegst, erscheint der Raum dadurch länger. Wenn du es quer verlegst, wird der Raum breiter. Beachte zudem den Lichteinfall, denn wer mit dem richtigen Lichteinfall verlegt, verhindert spätere Schattenbildungen.
Danach startest du mit dem Ausmessen des Raumes. So findest du heraus, wie viele Reihen Parkett in deinen Raum passen.
Hinweis: Wenn die Lücke in der letzten Reihe weniger als 5 cm beträgt, musst du die erste Reihe so anpassen, dass die Breite der letzten Reihe mehr als 5 cm beträgt. Das ist für die Stabilität von Bedeutung.
Wenn du eine Verlegerichtung ausgewählt hast, lege die erste Parkettreihe bündig mit der Nutseite in einer Ecke des Raumes und schiebe Abstandskeile zwischen Parkett und Wand an der Stirn- und Längsseite der Diele. Um dem Holz auch nach der Verlegung Bewegung zu ermöglichen, solltest du mit den Dielen einen Abstand von 10 mm bis 15 mm zur Wand einhalten. Die Fuge wird später mit Fußleisten abgedeckt.
Setze anschließend das Klicksystem zusammen. Wenn alles passt, schlage die Diele mit einem Gummihammer und Schlagholz fest zusammen. Für einige Parkettarten, die kein Klick-System haben, musst du an der Nut-Feder-Verbindung Leim auftragen. Wische überflüssigen Leim umgehend mit einem nassen Tuch weg. In der nächsten Reihe beginnst du nicht mit einer vollen Diele, sondern nutzt das Endstück der ersten Reihe als Startstück.
Bei einem Neubau wird der Boden zuerst verlegt und anschließend die Türzarge mit 3 mm Abstand installiert. Dies hat den Vorteil, dass der Bodenbelag sauber unter der Zarge abschließen kann, ohne dass nachträgliche Anpassungen erforderlich sind.
Damit das Parkett perfekt unter den Türrahmen passt, müssen die Türzargen am besten mit einer Japansäge so weitgekürzt werden, dass das Parkett darunter hindurch passt.
Zeichne die Aussparungen mit einem Winkel ein und bohre mithilfe eines Akkuschraubers mit Forstnerbohrer-Aufsatz zwei Löcher an den Markierungen. Nimm dir dazu am besten ein Stück Holz als Unterlage. Zwischen Rohr und Parkettdiele sollte dabei etwa 1 cm Abstand verbleiben.
Jetzt verbinde beide Elemente mit Leim (Klick - Nut und Feder) um die Heizkörperrohre zusammen. So erhältst du eine sauber Lösung.
In der letzten Reihe musst du deine Parkettdielen nicht nur längs, sondern auch quer zurechtschneiden. Berücksichtige dabei auch die Dehnungsfuge und passe die Dielen mit der Handkreissäge auf die korrekte Breite an. Das Verlegen geschieht wie in den vorherigen Reihen, jedoch gibt es einen kleinen Unterschied: Du verwendest ein Zugeisen und einen Hammer, um sicherzustellen, dass die Reihen optimal miteinander verbunden sind.
Entferne zuerst alle Abstandskeile zwischen dem Parkett und der Wand. Schneide dann die überstehende Folie mit einem Cuttermesser ab. Bestimme zunächst die erforderliche Länge deiner Sockelleisten und schneide sie dann am besten mit einer Kapp- und Gehrungssäge zu. Für Ecken schneidest du die Leisten im 45°-Winkel zurecht. Die fertiggestellten Sockelleisten klebst du mit Montagekleber an die Wand. Am Ende schneidest du die Übergangsleisten mit einer Metallsäge zurecht und schraubst sie mit dem Akkuschrauber im Boden fest. Außerdem schiebst du passende Rosetten über die Heizungsrohre.
Mit regelmäßiger Pflege und Reinigung können Parkettböden lange Zeit schön bleiben. Es ist wichtig, dass Sie nur mit nebelfeuchtem Mopp wischen und keine aggressiven Reinigungsmittel verwenden. Regelmäßiges Kehren oder Staubsaugen (mit Bürstenaufsatz) stellt auch eine empfehlenswerte Maßnahme dar. Beim Feuchtreinigen empfiehlt es sich, spezielle Parkettreiniger zu nutzen und das Tuch gut auszuwringen, um Staunässe zu vermeiden.
Es wird generell davon abgeraten, Mikrofasertücher zur Pflege und Reinigung von Parkett zu verwenden, da sie kleine Kratzer verursachen können. Zum schonenden Reinigen und Pflegen von Parkett sind weiche Baumwolltücher oder spezielle Parkettreiniger besser geeignet.
Zusätzlich zur Beratung bieten wir Ihnen einen fachgerechten Pflegeservice direkt bei Ihnen vor Ort an. Dabei reinigen wir Ihren Boden sorgfältig und materialschonend und tragen bei Bedarf spezielle Pflege- und Schutzprodukte auf. So bleibt Ihr Boden nicht nur optisch ansprechend, sondern wird auch langfristig erhalten.
Kontaktieren Sie uns gerne für eine persönliche Beratung oder ein individuelles Angebot.
Wir freuen uns darauf, Ihnen mit unserem Pflegeservice weiterzuhelfen und Ihren Boden langfristig zu
schützen.
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Bei lackiertem Parkett ist eine Erstpflege grundsätzlich nicht erforderlich.
Die „Einpflege“, auch Nachölen genannt, ist eine wesentliche Maßnahme, um die Schönheit und Langlebigkeit von geöltem Parkett zu bewahren. In der Regel erfolgt sie nach der Verlegung, wenn die Oberfläche nach einigen Tagen erste Trockenstellen aufweisen kann. Auch zu einem späteren Zeitpunkt sollte ein regelmäßiges Nachölen des Parketts erfolgen, um das Holz vor Austrocknung zu bewahren und seine Elastizität zu erhalten.
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